Digitales Rabenau

Ich würde die Digitalisierung des Ortes gerne vorantreiben.

Wie meine ich das?

Die Gemeinde hat mit gemeinde-rabenau.de einen Internetauftritt - so weit, so gut. Aber ich finde, dass das nicht genug ist.

Es gab kürzlich eine Informationsveranstaltung bezüglich der Straßenbeiträge. Diese Veranstaltung war überaus gut besucht und es gab im Nachgang etliche Diskussionen. Es besteht nachwievor der Wunsch, sich über dieses Thema auszutauschen und dieses Thema ist nicht das einzige, bei dem es einen Kommunikationsbedarf gibt. Wir brauchen eine Plattform, ein Forum, in dem wir uns treffen und wo wir miteinander sprechen können. Sich  in der Lumdatalhalle bei lecker Bier zu treffen ist ja mal ganz schön, aber nicht zielführend und nicht zeitgemäß.

Wir brauchen außerdem einen bidirektionalen Dialog zwischen Verwaltung und Bürgern. Es muss der Verwaltung auf eine einfache Art und Weise möglich sein, aktuelle Ereignisse - Straßensperrungen, Baumfällarbeiten - was auch immer - bekanntzugeben. Und für die Bürger muss es einfach möglich sein, die Gemeinde auf Probleme hinzuweisen - Geldbörse verloren, Straßenlampe defekt, usw. - ohne dabei erst umständlich irgendeine Telefonnummer ermitteln zu müssen.

Meine Vision ist eine Plattform, die es den Bürgern der Gemeinde ermöglicht, näher zusammenzurücken. Man könnte Mitfahrgemeinschaften organisieren. Oder einen Mitbringdienst - jemand kauft etwas, kann es aber nicht selbst abholen und ich beispielsweise arbeite neben diesem Geschäft und könnte nach der Arbeit das Gekaufte abholen und zum Käufer bringen. Man lernt sich kennen und tut etwas füreinander.

Die Vereine könnten über einen gemeinsamen Kalender die Jahreshauptversammlungen und andere Ereignisse miteinander abstimmen. Es könnte ein zentraler Ort für alle Elemente und für alle Mitglieder der Gemeinde sein.

Ich kann mir vorstellen, zum Zweck des Betriebs einer solchen Plattform einen "Verein Digitales Rabenau" zu gründen und ich kann mir ebenfalls vorstellen, den Betrieb mit privaten Mitteln zu unterstützen, denn die Finanzlage der Gemeinde ist ja bekanntlich desolat.