Bücher waren ein wesentlicher Bestandteil meiner Kindheit und meines ganzen Lebens. Ich habe es immer geliebt, ein neues Buch aufzuschlagen, mich in die Schrift zu vertiefen und abzutauchen in
eine wunderbare neue andere Welt.
Ich war wohl so um die 10 Jahre alt, da hatte ich die Kinderabteilung der Bibliothek komplett durchgelesen. Ich bat dort dann darum, auch die Bücher für Erwachsene lesen zu dürfen, was man mir
zunächst verweigerte. Aber eine der Bibiothekarin kannte mich gut, sie wusste, dass ich alles schon gelesen hatte. Also gewährte man mir den Zugang. Plötzlich war ich in Gesellschaft von
Friedrich Schiller, Dante Alighieri, Charles Bukowski und all den anderen, die der Welt großartige Geschichten zu erzählen vermochten.
Während andere Fußball spielten habe ich gelesen, das war damals ein wesentlicher Teil meines Lebensinhalts. Später auf dem Gymnasium hatte ich plötzlich nicht mehr die Zeit dazu und dann in der
Pubertät wurde sowieso alles anders.
Heute lese ich immer noch ganz gerne, aber längst nicht mehr in der Intensität meiner Kindheit. Und aktuell bevorzuge ich auch "leichtere Kost" und lese gern mal einen Science-Fiction-Roman oder
auch mal einen Krimi.